Worauf Sie beim Saunakauf achten sollten:

Platzbedarf

Wenn es um die Sauna geht ist grundsätzlich nichts unmöglich. Gerade ungenutzte Dachgeschosse sind wie geschaffen für einen Wellnessbereich mit Sauna. Aber auch ein Keller oder ein großes Badezimmer sind bestens geeignet. Sorgfältige Planung und durchdachte Konstruktion sind eine Investition in Ihr nachhaltiges Wohlbefinden. Planen Sie mindestens 1-1,5 m² pro Person an Platz ein. Wenn Sie Ihre Sauna zu klein bemessen, kann schnell in der Enge ein Gefühl der Beklemmung entstehen.

Elektrische Installationen

Der Ofen benötigt eine Zuführung von 380 Volt (5x2,5mm²). 

Licht

Im privaten Bereich genügt eine Innenlampe die für ausreichende Helligkeit sorgt. Ein Außenfenster, eine Ganzglastür oder eine Saunatür mit Glaselementen vergrößern optisch den Saunaraum und steigern die Gemütlichkeit. Energiesparendes LED-Licht ist auch zum Saunabereich vorgedrungen. Meistens wird es in Verbindung mit Farbwechslern zur gleichzeitigen Farblichttherapie eingesetzt. Versteckte Lichtquellen sorgen für zusätzliche Akzente.

Wasseranschlüsse

In der Nähe jeder Sauna ist ein Wasseranschluss für eine Dusche (kalt und warm) oder ein Badezimmer in Reichweite von Vorteil. In der Sauna kann ein Wasseranschluss von Nöten sein, wenn ein automatisch befüllter Biosaunaofen gewünscht wird. Das ist meistens nur bei öffentlichen Saunen der Fall.

Wasserablauf, Bodengegebenheiten

Ein Ablauf ist in der Sauna nicht nötig. Der Boden sollte eben sein und muss sich in jedem Fall problemlos feucht abwischen lassen. Wir empfehlen Naturstein, Fliesen, Linoleum, Kork oder Bodenanstrich. Wenn eine Fußbodenheizung verlegt wird, sollte diese auch unter der Sauna durchführen.

Höhe einer Standardsauna

Die Außenhöhe beträgt in der Regel 230 cm. Andere Maße sind dank unserer individuellen Fertigung jederzeit möglich. Bei Raumhöhen unter 1,90 m können nur Saunaöfen mit max. 3,6 KW eingesetzt werden. In diesem Fall muss man evtl. mit mehreren Öfen arbeiten.

Fronten

Die sichtbaren Seiten der Sauna können durchgehend bis zur Decke vertäfelt werden. Auch Glas, Gips, Stein, Möbelfronten o.ä. sind möglich. Mit Farben kann man tolle Effekte erzielen. Insgesamt sind bei der Außengestaltung Ihrer individuellen Sauna keine Grenzen gesetzt.

Abluft

Je nach Gegebenheit sollte die Abluft ins Freie oder in einen größeren Raum (nicht in den Ruheraum) geführt werden. Bei Bio-Saunaöfen ist in jedem Fall eine Abluftöffnung nach draußen (Durchmesser 10 cm), gegenüber dem Ofen kurz unter der Decke, einzuplanen, um den Abtransport der feuchten Luft zu gewährleisten.

Die Bauweise

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Bauweisen:

Die Element-Sauna: Die Wände und Decken aus einer Mehrschicht-Konstruktion erhalten die Wärme besonders gut und sind äußerst stabil. Die Element-Sauna eröffnet unbeschränkte Gestaltungsfreiheit und eignet sich vorwiegend für den Einbau in geschlossene Räume.

Die Massivholz-Sauna: Blockbauweise für Liebhaber von rustikalem Ambiente. Da sie traditionell für die Verwendung im Freien gedacht ist, muss beim Einbau in Räumen rund um die Sauna herum eine einwandfreie Luftzirkulation gewährleistet sein.

Aufgrund der besseren Wärmedämmwerte und der damit einhergehenden Energieeinsparung sowie der besseren Gestaltungsmöglichkeiten, bieten wir ausschließlich Element-Saunen an.